Die Hochschule für angewandte Pädagogik Berlin lädt zu einer außergewöhnlichen Veranstaltung ein:
Außergewöhnliche Begabungen erkennen
Dargestellt, aufgeführt und besprochen mit Karl Friedrich Schäfer, Klavier
ANMELDUNG
Anmeldungen erbeten unter:
th.leeb@hsap.de oder unter 030 20 60 890 beim Sekretariat der Hochschule
Freitag, 16. Februar 2018, 18 Uhr
Hochschule für angewandte Pädagogik – Berlin
Ostendstraße 1 · 12459 Berlin, Audimax
PROGRAMM
18.00 Uhr – Begrüßung
Thomas Hänsgen (M.A.), Kanzler, Grußworte
Prof. Dr. Thomas Leeb, Vizepräsident, Einführung
18.15 Uhr – Vortrag
Hochbegabung – Was ist das eigentlich und wie kann man sie erkennen? Dr. Helmut Quitmann
Wiss. Dir. a.D., Gründungsleiter Beratungsstelle besondere Begabungen – BbB – in Hamburg
18.45 Uhr – Klavierabend: Karl Friedrich Schäfer
Franz Schubert (1797 - 1828)
Zwei Klavierstücke D 946 (op.posth.)
Allegro assai – Andante – Tempo I
Allegretto
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sonate Nr.23 f-moll, op.57
“Appassionata”
Allegro assai
Andante con moto – attacca
Allegro ma non troppo – Presto
- PAUSE -
Frédéric Chopin (1810 – 1849)
Ballade g-moll, op. 23
Andante spianato et Grand Polonaise brillante Es-dur, op.22
20.00 Uhr – Kamingespräch
Außergewöhnliche Begabungen erkennen
Teilnehmende: Karl-Friedrich Schäfer, Prof. Dr. Thomas Leeb (Moderation), Dr. habil.Renate Eichhorn, Dr. Helmut Quitmann
21.00 Uhr – Ende der Veranstaltung
ZUR PERSON
Karl-Friedrich Schäfer, geboren in Dietzhölztal/Hessen, fand erst im Alter von sechzehn Jahren zum Klavier. Bereits nach einem Jahr Klavierunterricht bei der Berliner Pianistin Ilse Göbel war er Preisträger bei Jugend musiziert im Regional- und Landeswettbewerb. Er studierte Schulmusik und Musikwissenschaft an der Musikhochschule in Stuttgart und legte dort 1984 auch sein pianistisches Konzertexamen bei Professor Adu Frederica Faiss ab. Neben dem Lehrauftrag an der Jugendmusikschule Backnang war er bis 1994 Dozent für Klavier an der Hochschule für Kirchenmusik in Esslingen.
Daneben entwickelte sich eine intensive Konzerttätigkeit im In- und Ausland als Solist und Kammermusikpartner. Als Liedbegleiter arbeitet er seit Jahren mit der Sopranistin Renate Brosch im Liedduo zusammen, mit der er neben den klassischen Liederabenden auch ungewöhnliche Programmkonzeptionen zwischen Lied und Theater realisiert und dabei auch als Akkordeonvirtuose und Rezitator in Erscheinung tritt. Karl-Friedrich Schäfer musizierte als fester Duo- bzw. Klavierquartettpartner zusammen mit dem Reutlinger Cellisten und Dirigenten Klaus-Peter Hahn. In Zusammenarbeit mit der Stuttgarter Sinfonietta, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und der Camerata Europeana brachte er zahlreiche Klavierkonzerte zur Aufführung von denen Mozarts Klavierkonzerte KV 271, KV 488, Beethovens erstes und fünftes Klavierkonzert sowie Schumanns a-moll Klavierkonzert auch als Live-Aufnahmen auf CD vorliegen. Konzertreisen führten durch ganz Deutschland, nach Tschechien, Italien, Österreich, Frankreich, in die USA, nach Rumänien, Aserbaidschan. Einladungen zu verschiedenen Festivals, „Incontri con l‘arte“, „Festival classico del Ponente“ (Ligurien/Italien), zum „5. Internationalen Pianistenfestival 2007“ in Tübingen u. a. runden das Spektrum ab.
Karl-Friedrich Schäfers weit gefächertes solistisches Repertoire umfasst neben den großen Standardwerken der klassisch-romantischen Klavierliteratur auch selten gespielte Werke wie zum Beispiel Beethovens Klavierkonzert Es-dur WoO.4, die Variationen op.20 von Clara Schumann oder auch die große b-moll Sonate von Julius Reubke. Seine ganz besondere Liebe gilt dem Komponisten Franz Schubert, dessen große Klavierwerke ihm ein ständiger Begleiter sind.
www.brosch-schaefer.de