Jugendpartizipation gilt als zentrales Element demokratischer Bildung und gelingender Jugendhilfe, beschränkt sich aber häufig auf die konkrete Gestaltung pädagogischer Angebote und Hilfen. Gerade in ländlichen Räumen, im Kontext von Kinderschutz oder in politischen Aushandlungsprozessen sind Mitbestimmungsmöglichkeiten junger Menschen häufig stark eingeschränkt. Die Vortragsreihe nimmt solche schwierigen Rahmenbedingungen in den Blick und fragt danach, wie Beteiligung dennoch gelingen kann. Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis diskutieren Möglichkeiten, Jugendliche in ihrer Teilhabe zu stärken und bestehende Strukturen kritisch weiterzuentwickeln. Ziel ist es, neue Impulse für eine vertrauenswürdige Jugendhilfe zu setzen.
Vorträge:
24.06.2025, 18 Uhr:
ugendpartizipation in ländlichen Räumen
Peggy Eckert, Expertin für Demokratiebildung bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, Standortleitung Sachsen
15.07.2025, 18 Uhr:
Jugendpartizipation im institutionellen Kinderschutz
Sabeth Eppinger, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Entwicklung und Wirkung von Schutzkonzepten in Schulen im Längsschnitt“ am Deutschen Jugendinstitut
05.08.2025, 18 Uhr:
Jugendpartizipationund Politikgestaltung
Dominik Ringler, Leiter des Kompetenzzentrums Kinder- und Jugendbeteiligung der bei der Stiftung Wohlfahrtspflege Brandenburg, Mitglied der Kommission des 17. Kinder und Jugendberichts
Link (Webex): https://tjfbg-gruppe.webex.com/meet/c.brueggemann
Teilnahme nur mit funktionierender Webcam und Klarnamen.
Organisation und Moderation: Prof. Dr. Christian Brüggemann (HSAP), Annekathrin Schmidt (DKJS)