Mitte Juni fanden in Berlin die internationalen Special Olympics statt. Viele Studierende aus der Kinder- und Jugendhilfe, Kindheitspädagogik sowie aus der Schulsozialarbeit waren bei Volleyball, Basketball und der Leichtathletik live dabei.
Eine unserer Gruppen wurde sogar von Social-Media-Reporter_innen der ARD Sportschau begleitet und interviewt.
Die Dozentinnen Martina Loos und Anne Piezunka hatten die Besuche im Rahmen des Programms „Fans in the Stands“ organisiert und nahmen dies auch zum Anlass mit den Studierenden darüber ins Gespräch zu kommen, inwiefern solche Veranstaltungen inklusiv sind bzw. Teilhabe ermöglichen.
Hierzu wurde auch ein Sportkoordinator der Berliner Lebenshilfe an die Hochschule eingeladen, um seine kritische Haltung mit den Studierenden zu diskutieren. So weist der Aktivist Raul Krauthausen in seinem Newsletter auf ein Zitat des Behindertenbeauftragten der Bundesregierung, Jürgen Dusel, hin: "Es ist wichtig, die Potenziale von Menschen mit Lernbeeinträchtigungen sichtbar zu machen und zu zeigen, dass gemeinsam Sport machen, Lernen, Arbeiten möglich ist – und zwar nicht nur in 'Sonder-Situationen'."