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Wie Bildungsmaterialien inklusionssensibel gestaltet werden können

 

Materialien für alle: Wie Bildungsmaterialien inklusionssensibel gestaltet werden können

Prof. Dr. Michaela Vogt im Gespräch mit Vincent

Blicken wir auf den Zusammenhang von Inklusion und Unterricht, so wird neben der Gestaltung der jeweiligen Lehr-Lern-Settings auch das in der Unterrichtspraxis eingesetzte Material bedeutsam. Welche Kriterien braucht es, um das Unterrichtsmaterial auf seine inklusionssensiblen Dimensionen hin zu bewerten? Wird das Material den unterschiedlichen Bedarfen und Lernwegen der Schüler*innen gerecht? Inwiefern können diese Fragen und die daraus resultierenden Perspektiven in die Gestaltung von neuem Lernmaterial eingebracht werden? Die Antworten auf diese inklusionspädagogischen Fragen stellen laut Professorin Michaela Vogt nach wie vor eine wissenschaftliche Leerstelle dar, die in dem Projekt "ITM- Inclusive Teaching Material" bearbeitet wurde. Resultat ist ein Kriterienkatalog, welcher sowohl von Lehrkräften als auch Schüler*innen angewendet werden kann, um das Unterrichtsmaterial auf seine Inklusionssensibilität hin zu befragen. Michaela Vogt ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Theorie und Geschichte der inklusiven Pädagogik an der Universität Bielefeld. Sie wird in dieser Folge von Vincent interviewt, der als Schüler der Marienschule in Bielefeld den Kriterienkatalog schon selbst angewendet hat.

Der Podcast wird herausgeben von Christian Brüggemann (HSAP), Caroline Junge (MLU Halle-Wittenberg) und Matthias Olk (Universität Bremen).

 

Bild: Carl Bergental, ZfIB

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