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Kooperation in schulpraktischen Studien

Grüning, M. (2020). Kulturdimension Kooperation in schulpraktischen Studien. Bern: Eigenverlag. 

Praktika in der Ausbildung angehender Lehrpersonen erfreuen sich einer grossen Beliebtheit, was sich auch darin zeigt, dass in immer mehr Bundesländern Deutschlands das Praxissemester eingeführt wird (Weyland, Gröschner, & Košinàr, 2019). Empirische Untersuchungen zur Klärung der Wirksamkeit des Lernens Studierender im Praktikum konnten zeigen, dass von den Ausbildungsstandorten ein Einfluss auf die stattfindenden Lernprozesse ausgeht (Mayr, 2006; Baer et al., 2007). Es wird daher davon ausgegangen, dass sich strukturelle und kulturelle Kontextbedingungen, die sich aus unterschiedlichen Lehrpersonenbildungstraditionen entwickelt haben, in der Heterogenität von Lehrpersonenbildungsstandorten niederschlagen und sich auch auf die Lernprozesse der Studierenden in Praktika auswirken. Dabei kommt auch der Kooperation eine zentrale Rolle zu, da diese ein Ausbildungsziel darstellt (Rothland, 2012). Ausserdem finden Praktika an der Schnittstelle von Schule und Hochschule statt (Fraefel, 2018), wodurch gerade die Kooperation von schulischen und hochschulischen Praktikumsverantwortlichen an Bedeutung gewinnt. Diese Dissertation entstand im Rahmen des von DFG und SNF geförderten Forschungsprojekts COPRA (Coaching im Praktikum), das anhand eines Mixed-Methods-Ansatzes der Frage nachging, durch welche Begleitangebote Lernprozesse im Praktikum unter Berücksichtigung heterogener Praktikumskulturen gefördert werden können. 

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