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Exkursion: Dokumentationszentrum Fluch, Vertreibung, Versöhnung (FVV)

Ein Gruppe Studierender des dualen Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe nahm am 12.04.2024 an einer Führung durch die Ausstellung und das Zeugenarchiv im Dokumentationszentrum FVV teil. Thematisch setzen sich die Studierenden im Modul „Interkulturalität und Umgang mit Vielfalt“ u.a. mit Kolonialismus, Postkolonialismus sowie Flucht und forced migration auseinander. Daher organisierte Prof.in Dr. Martina Loos diese Exkursion in das FVV, das im Juni 2021 als ein Lern- und Erinnerungsort zum Thema Flucht, Vertreibung und Zwangsmigration vor allem im 20. Jahrhundert in Europa und darüber hinaus eröffnet wurde.

Die Teilnehmenden setzten sich mit folgenden Fragen auseinander: „Warum müssen Menschen fliehen oder werden vertrieben? Was erleben Menschen, die fliehen müssen oder vertrieben werden? Welche Erfahrungen machen sie auf ihren Wegen? Was bedeutet der Verlust der Heimat und welche Schwierigkeiten erwarten die Menschen, wenn sie in einem anderen Land Aufnahme finden?“ Denn in der Sozialen Arbeit sind die professionell Tätigen auch für Kinder, Jugendliche und Familien verantwortlich, deren Leben durch die Erfahrung von Flucht und Vertreibung sowie Verlust und Neuanfang stark geprägt wurde. Diese Erfahrung ändert das Leben der Betroffenen und ihrer Nachkommen häufig über Generationen hinweg. 

Im Seminar fand anschließend auch eine Auseinandersetzung mit der öffentlichend Kritik an dem Dokumentationszentrum FVV statt.

Foto: Mitarbeiterin

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