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Naturpädagogik: Exkursion auf dem Tempelhofer Feld

Ganzheitliche Naturerfahrungen unterstützen Kinder in ihrer motorischen, kognitiven und psychischen Entwicklung. Das körperliche Energieniveau und psychische Wohlbefinden nehmen zu, das Immunsystem wird gestärkt, Angst und Stress nehmen ab. Gleichzeitig fördert Naturpädagogik eine Wertschätzung der Natur, indem kindgerecht Wissen über ökologische Zusammenhänge vermittelt wird.

Die Studierende des dualen Bachelorstudiengangs Kindheitspädagogik (KP24) unternahmen am 19.09.2025 eine Exkursion auf das Tempelhofer Feld in Berlin, um an einer vogelkundlichen Führung über das Feld teilzunehmen und einen Einblick in die Angebote zum „Naturerleben mit Kindern“ des Forscherzeltes Tempelhofer Feld zu bekommen. Beide Führungen wurden vom Freilandlabor Britz e.V. durchgeführt: Kinder werden hier zu Wiesenforschenden, Wetterexpert_innen und Vogelkundler_innen. Durch den vogelkundlichen Experte Benedikt Jackowski (Fährtenleser, Naturbegeisterter, Krankenpfleger) und die pädagogische Mitarbeiterin/Biologin Steffie Haubold erhielten die 25 Studierenden viele Anregungen für ihre (natur-)pädagogische Praxis und Einblicke in das vielfältige und komplexe Vogelleben auf dem Tempelhofer Feld.

Diese Exkursion fanden im Modul „Bewegung, Ernährung und Gesundheit“ statt, in dem Prof.in Dr. Martina Loos die Lehre erteilt. Bei zunehmender Naturentfremdung soll Natur als wichtiger Lern-, Erfahrungs- und Entwicklungsraum für die pädagogischen Fachkräfte erfahrbar gemacht und auch in den Kontext von Gesundheit und Prävention gesetzt werden.

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