Am Samstag, den 15. November 2025, fand der Workshop „Empirische Evaluationsmethoden – 2025“ des Zentrums für empirische Evaluationsmethoden e. V. an der HSAP statt. In Form von vier Fachvorträgen wurden aktuelle Einblicke in quantitative und qualitative Forschungsansätze gegeben.
Der Beitrag von Andreas Möltner (Universität Heidelberg) startete mit einer quantitativen Forschungsperspektive, befasste sich mit der Frage „Eine zweiseitige Fragestellung prüft man doch mit einem zweiseitigen Test – ODER?“ und stellte entsprechende statistische Lösungsansätze zur Diskussion.
Es folgten zwei Beiträge, mit einem Blick in die qualitative „Forschungswelt“ der Sekundäranalysen: Majken Bieniok (Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik) startete mit dem Vortrag „ERFAHRUNGEN (ER-)ZÄHLEN - Diversitäts- und Traumasensible Perspektiven auf Erstversorgung bei sexualisierter Gewalt und/oder Gewalt im sozialen Nah-raum – Ergebnisse einer qualitativen Sekundäranalyse“ gefolgt von Martina M. Loos (Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik) „Sekundäranalyse qualitativer Interviews im Rahmen des Forschenden Lernens“. Auch hier folgte eine rege Diskussion zu Herausforderungen sowie Vor- und Nachteilen des gewählten Forschungsansatzes.
Nach den Blicken in die quantitative sowie qualitative Forschungswelten folgte der Beitrag von Katrin Schüttpelz-Brauns (Universität Heidelberg) zur Idee, dass das Ganze mehr als die Summe seiner Teile ist. Ihr Beitrag trägt den Titel „Über den Tellerrand hinaus - Herausforderungen interdisziplinärer Forschung“. Eine angeregte fachliche Diskussion folgte.
Der Diskussionen und des fachlichen Austauschs nicht müde, klang der Abend mit Netzwerken, einem kleinen Empfang und Snacks aus.
Bildquelle: K. Schüttpelz-Brauns
